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Gesundheit / Technologie

Bald Corona-Tests per Drohne?

Lufttaxis für Medikamente oder Staumessungen an Grenzen aus der Luft: Krankenhäuser und Notdienste greifen in der Corona-Krise auf Drohnen als Helfer aus der Luft zurück. FlyNex bietet Pro-bono-Unterstützung für Rettungs- und Einsatzkräfte bei geplanten Drohnen-Flügen.

Hamburg, 20.03.2020 – Was vor wenigen Wochen in Hamburg noch als Pilot-Projekt erfolgreich getestet wurde, findet durch die Corona-Krise auf einmal Einzug in die Realität: Drohnen als Lufttaxis für medizinische Zwecke. Das Leipziger Unternehmen FlyNex hat zusammen mit dem BMVI, Lufthansa Technik, ZAL, der GLVI, der Stadt Hamburg und anderen, mit dem Medifly-Hamburg-Projekt Anfang Februar unter echten Bedingungen gezeigt, dass der Transport von medizinischen Gütern zwischen Krankenhäusern einwandfrei möglich ist.

Testflüge für das Projekt Medifly Hamburg am 05.02.2020 in Hamburg. Foto: Daniel Reinhardt/ZAL

Aber auch Polizei, THW und Feuerwehren greifen immer öfter in den letzten Tagen auf Drohnen zurück. Inzwischen sind die meisten Einsatzkräfte mit eigenen Geräten ausgestattet. FlyNex unterstützt jetzt Ersthelfer und Behörden auf eigene Kosten, wenn Drohnen aus der Luft bei Staumessungen, zum Transport oder zu anderen Zwecken fliegen sollen. Für den Mitgründer von FlyNex, Christian Caballero, ist das Angebot ein solidarischer Dienst in der aktuellen Situation. „Wir sehen auch, wie Drohnen etwa in China oder Spanien zum Teil eingesetzt wurden. Diese Einsatz-Szenarien sehen wir hier in Deutschland allein aus Datenschutz- und Gründen eines verantwortlichen, helfenden Handels definitiv nicht. Wir wollen in der derzeitigen Lage als junges Unternehmen helfen und uns mit den Einsatzkräften solidarisch zeigen. Wenn Rettungsdienste, Krankenhäuser, Polizei oder Feuerwehren auf einen Drohnen-Einsatz zurückgreifen wollen, stehen wir nach unseren Kapazitäten zur Verfügung“, betont Christian Caballero, COO und Mitgründer von FlyNex in Hamburg.

Erste Einrichtungen und Behörden haben in den letzten Tagen schon Kontakt aufgenommen, um hier bei Engpässen und bestimmten Aufgaben auf Drohnen-Flüge zurück greifen zu können. FlyNex unterstützt bei der gesamten Abwicklung, stellt notfalls auch ein Fluggerät. Die Arbeit leistet FlyNex unentgeltlich und setzt seine Mitarbeiter bei Bedarf auch vor Ort zur freiwilligen Unterstützung ein.

 

Über FlyNex

FlyNex ist mit Standorten in Leipzig, Hamburg und San Francisco der führende Lösungsanbieter für die kommerzielle Drohnen-Nutzung. FlyNex deckt mit seiner Software-Lösung den gesamten kommerziellen Einsatzbereich für unbemannte Flugsysteme ab. Sei es für die Vermessung, zur Dokumentation oder zur Überprüfung von Bauwerken, Brücken oder Energienetzen.

Von der Planung, über die Befliegung bis hin zur Analyse erhobener Daten können Unternehmen und Piloten über die FlyNex-Plattform Drohnen-Projekte managen. Dank seiner über 10-jährigen Expertise in industriellen und gewerblichen Drohnen-Projekten, arbeitet FlyNex unter anderem mit dem Deutschen Institut für Normung (DIN e.V.). sowie dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) zusammen und hilft Normen und Leitlinien für einen zukunftsfähigen Einsatz von Drohnen zu entwickeln.

 

Kontakt für Rückfragen

Für Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben, medizinische Einrichtungen und Feuerwehren:

Christian Caballero, COO und Mitgründer FlyNex GmbH
c.caballero@flynex.de
+49 341 / 33176-370

 

Für Presse-Rückfragen, Telefon-Anfragen und weiterführende Informationen:

Laurent Schüller, Head of Marketing
l.schueller@flynex.de
+49 341 / 33176-370