Der UAV DACH setzt sich dafür ein, im Sinne seiner Mitglieder die Rahmenbedingungen für die europäische Drone-Economy zu gestalten. Neben der fachlichen Arbeit in den Gremien spielt dabei der direkte und stetige Austausch mit den zuständigen Regulierungsbehörden eine wesentliche Rolle. Nach einem ersten Treffen von Vertretern aus dem Advisory Committee im Verband für unbemannte Luftfahrt und aus dem Luftfahrt-Bundesamt (LBA) waren sich alle Beteiligten einig, dass dies der Auftakt zu einem festen Gesprächs- und Austauschformat gewesen sein soll.
Das gemeinsame Ziel ist es, sich regelmäßig über Hindernisse und Probleme sowohl bei Genehmigungsverfahren als auch den regulatorischen Anforderungen für den UAS-Betrieb auszutauschen und gemeinsam mögliche Lösungsansätze zu erarbeiten. So wurde beim ersten Gesprächstermin unter anderem über den Status quo mit Blick auf Antragsverfahren für den Drohnen-Betrieb in der speziellen Kategorie, mögliche digitale Lösungen sowie die Vorgaben für kommerzielle UAS-Betriebsdienstleistungen für Behörden diskutiert. Beim nächsten Gesprächstermin soll es dann hauptsächlich um das Thema SORA 2.5 und dessen nationale Implementierung gehen.
Die europäische Drone-Economy ist herzlich eingeladen, sich mit konkreten Anliegen und Themen, die im Kontext des runden Tisches mit dem LBA besprochen werden sollten, an die inhaltlich zuständigen Competence- und Application Groups im UAV DACH zu wenden. Für eine erste Kontaktaufnahme steht die Geschäftsstelle des Verbands für unbemannte Luftfahrt gerne bereit: info@uavdach.org