Perimeter Protection in Nürnberg

17.10.2024

Drohnen zum Schutz von Grenzen und kritischer Infrastruktur

Vom Fachkräftemangel über die Eigensicherung bis hin zu vernetzten Sicherheitskonzepten: Drohnen sind die Antwort auf viele aktuelle Fragen im Perimeterschutz. Sei es die Überwachung großer Areale, die Sicherung kritischer Infrastruktur, die effiziente Lageaufklärung bei Großereignissen oder auch die Grenzsicherung. Zudem können unkooperative Drohnen auch eine zusätzliche Aufgabe für den Perimeter-Schutz darstellen.

Als Europas größter UAS-Fachverband ist der UAV DACH seit langem Partner der Perimeter Protection. Vom 14. bis 16. Januar 2025 werden sich Hersteller, Anwender und Dienstleister das nächste Mal in Nürnberg über Herausforderungen und Chancen austauschen, die Drohnen für die Sicherung sensibler Bereiche bedeuten.

In einem vom UAV DACH gestalteten Vortragsprogramm auf der internationalen Fachmesse für Perimeterschutz, Zauntechnik und Gebäudesicherheit werden dann unter anderem die folgenden Themen im Mittelpunkt stehen:

  • Großflächenüberwachung und Grenzschutz aus der Luft: Über die zunehmende Bedeutung von Drohnen in der Sicherung von weitläufigen Arealen und sensiblen Grenzgebieten.
  • Erfüllung von KRITIS-Anforderungen durch Drohnen: Wie unbemannte Flugsysteme eingesetzt werden können, um den gesetzlichen Vorgaben zum Schutz kritischer Infrastrukturen zu genügen.
  • Effizienz und Automatisierung: Innovative Drohnentechnologien als Antwort auf den Mangel an Fachkräften im Sicherheitssektor.
  • Counter-UAS bei Großereignissen: Praktische Beispiele und bewährte Verfahren zur Abwehr unkooperativer Drohnen bei großen Events und Veranstaltungen

In ihren Beiträgen erläutern Expertinnen und Experten, wie unbemannte Luftfahrtsysteme (UAS) effizient, rechtskonform und ohne großen Aufwand zum Perimeterschutz genutzt werden können. Zudem wird thematisiert, wie Schutzmaßnahmen effektiv, zeitnah und effizient eingeleitet werden können, sobald eine potenzielle Bedrohung erkannt wird.

Foto: NuernbergMesse / Frank Boxler